"Eine Stadt muss Geschichten erzählen und neue, phantastische Geschichten erfinden können." Hadi Teherani
Das "städtebauliche Gesicht" mit seinen baukulturellen Aspekten und das Orts- und Landschaftsbild werden in unseren ganzheitlichen Planungen berücksichtigt und gestärkt. Die Umsetzung von Architektur im Sinne der Baukultur bedeutet auch den Respekt vor stadtplanerischen Zielen und Vorgaben.
Die Städte und Gemeinden in Deutschland, erst recht in Nordrhein-Westfalen, stehen vor den Herausforderungen des wirtschaftlichen, sozialen und demographischen Wandels. Die Attraktivität von Städten, die individuelle Entwicklung der Wohn- und Lebenssituation und der Anspruch an Wohnqualität sind wesentliche Kriterien der Stadtentwicklung. Der demographische Wandel, veränderte Lebenssituationen und die erforderliche, sich verändernde Mobilität verlangen nach einer flexiblen Gestaltung der Lebens- und Wohnsituation. Neue Wohnformen wie altersgerechtes und barrierefreies Wohnen, Generationenhäuser, integratives Zusammenleben verschiedener Kulturen erfordern neue Wege, bieten aber auch eine Vielfalt an Chancen für planerisch-gestalterisches Handeln.
Ziel ist es, die Qualität von Häusern und Wohnungen und die Attraktivität der Quartiere nicht nur zu erhalten, sondern nach Möglichkeit zu verbessern. Der öffentliche Raum mit seinen Verweil- und Grünzonen macht die Stadt in all seinen Facetten erlebbar.
Die Stadtplanung beinhaltet die Erzielung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung der Städte und Gemeinden sowie deren Teilgebiete mit seinen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Komponenten.